Paul Gloor & Gabi Müller Gloor
Finca Hamadryas
Apdo 189
6100 Ciudad Colon
Costa Rica
                
Handy Paul: (00506) 8820 34 16 
Handy Gabi: (00506) 8314 42 36 
Email: hamadryas(at)hotmail.com

Wer sind wir?

Gabi wurde 1955 geboren und ist im appenzellischen Teufen aufgewachsen. Nach einer 3-jährigen Lehrertätigkeit an der dortigen Primarschule zog es sie in die Ferne. Die Freude am Kontakt mit Menschen liess sie viele Jahre den Beruf des Flightattendant bei der SWISSAIR ausüben. Als Ausgleich zur Fliegerei begann sie bald Marionetten zu bauen und auch zu verkaufen. Auch sie packte die Sammelleidenschaft; aber bei ihr waren es Puppen, welche aus allen Ländern nach Hause gebracht wurden. Mittlerweile sind es über 6000 Ausstellungsstücke, die das 1992 eröffnete Puppenmuseum "Waldfee" an unserem früheren Wohnort in Wald im Appenzellerland beherbergt. Auch hier in Costa Rica zieren ihre handgefertigten Marionetten, vornehmlich Figuren aus der Opernwelt, die Wohn- und Schlafräume. 


Mit Pauls früher Pensionierung als Flugkapitän bot sich uns die Gelegenheit an einem wärmeren Ort nochmals etwas völlig Neues aufzubauen. Im März 1995 fanden wir während eines Ferienaufenthaltes in Costa Rica das Gesuchte. Ein grosses Stück Urwald zum Sammeln von Schmetter1ingen für Paul, schön gelegen für den Aufbau eines besonderen Guesthouse für Gabi. Das Ganze nicht allzuweit weg vom Flughafen entfernt, falls einen das Fernweh packt oder wenn im europäischen Sommer das Puppenmuseum ruft. Im Mal 1995 unterzeichneten wir den Kaufvertrag für das 52,4 Hektaren grosse Gelände. Wieder zurück in der Schweiz machten wir uns daran, Pläne zu schmieden und auch zu zeichnen. Es galt nun einen Teil der Brücken in der alten Heimat abzubrechen, was vor allem hiess, aus verschiedenen politischen Aemtern zurückzutreten und zu packen. Ein kleines, im Rohbau bestehendes Häuschen eingangs der Finca bot sich opitmal zum Ausbau an, um während der eigentlichen Bauphase in der Nähe der Baustelle ein Dach über dem Kopf zu haben. Im November des gleichen Jahres (1995) zogen wir in die Casita ein; anfangs Februar erhielten wir die Bewilligung für unser Bauvorhaben. Schon anderntags fing der Bagger mit dem Aushub an. Dank eines tüchtigen schweizer Bauführers, einer effizienten Bauequippe und nicht zuletzt unserer täglichen Anwesenheit, konnte die ganze Anlage innert neun Monaten fertiggestellt werden, was aber nicht heisst, dass alle Abläufe sofort dicht waren und jede Glühbirne Strom hatte. Noch heute bietet jeder Tag irgend eine Ueberraschung und Paul geht die Arbeit nie aus. Aber wenn wir jeweils abends auf der Veranda die traumhafte Aussicht geniessen, wissen wir, dass wir im Mai 1995 einen richtigen Entscheid gefällt haben. Da es andererseits aber doch auch schwierig ist, uns ganz von unserem schönen, 200-jährigen Bauernhaus im Appenzellerland zu trennen, verbringt vor allem Gabi in der costaricanischen Regenzeit (Mai bis Oktober) einige Wochen in der Schweiz, um auch die Familie, die dortigen Freunde, das Puppenmuseum (www.puppenmuseum.ch) und kulturelle Anlässe zu geniessen. Wir beide haben keinerlei Hotelfachausbildung, aber durch unseren Beruf haben wir unzählige Hotels gesehen und uns gemerkt, worauf es ankommt und was nötig ist, damit man sich wohlfühlt. Kleine Details sind uns genau so wichtig wie individuelle Betreuung. Die Fülle der Insektenwelt des tropischen Urwaldes hat, wie könnte es anders sein, Paul inzwischen veranlasst, eine neue Sammlung aufzubauen. Sie kann in einem extra dafür gebauten Häauschen beim Biotop unten angeschaut werden. Darin befinden sich nur Insekten (und manchmal auch anderes Getier), die auf unserer Finca vorkommen.

Paul und Gabi

Massimo

Cindy

Gut zu wissen

Das Versicherungssystem in Costa Rica ist nicht so, wie wir es uns von Europa her gewohnt sind. Wir können deshalb für unsere Gäste während des Aufenthaltes auf unserer Finca keine Haftplicht-Versicherung abschlissen (Unfälle, Krankheiten). Darum, lieber zukünftiger Gast, bitten wir Sie (sofern Sie den erwähnten Versicherungsschutz überhaupt wollen und benötigen), vor Ihrer Reise Ihren Versicherungsagenten zu kontaktieren und falls ein solcher Schutz nicht schon besteht, sich für die Zeit Ihres Urlaubes entsprechend zu versichern. Die Benützung der Anlagen auf der Finca Hamádryas, sowie die Teilnahme an Exkursionen, Spaziergängen u. ä. Veranstaltungen erfolgt auf eigene Gefahr.

In ihr Reisegepäck für Costa Rica gehören neben leichten Sommerkleidern: ein Pullover für den Vulkanbesuch und eine leichte Regenjacke wenn Sie eine Reise zu Nationalparks in den Regenwäldern planen. Eine Taschenlampe und Insektenschutzmittel können nützlich sein. Wenn Sie eine Rundreise unternehmen wollen, sollten Sie eine Kopie Ihres Reisepasses, getrennt von Ihren andern Reiseunterlagen, mitnehmen. Unterwegs können Sie an vielen Orten mit Kreditkarte bezahlen. In allen Touristenorten finden Sie ausserdem Bankautomaten, wo Sie Bargeld beziehen können. Zum Wechseln sollten Sie US Dollar mitnehmen. Euro und Schweizer Franken sind noch weitgehend unbekannt in Costa Rica. Für die Automiete reicht der normale Führerschein; ein internationaler ist nicht notwendig.

Weg Beschreibung

Am leichtesten ist es, wenn Sie mit einem Taxi vom Landeort oder von San Jose aus nach Ciudad Colon fahren (ist aber auch mit öffentlichem Bus ab Paseo Colon erreichbar). Kostenpunkt für die 25-minütige Fahrt ca. 20 US$. In Ciudad Colon wechseln Sie gleich neben der Kirche in ein allradgetriebenes Taxi (weitere 15 US$) und folgen der Beschilderung «Universidad Para La Paz» nach El Rodeo; dann geht es an der Universidad Para La Paz und am Arbeiterdenkmal beim Teich vorbei, auf derseIben Strasse ca 1,5 km weiter, zuerst steil den Berg hinauf, dann ebenso steil hinunter, durch ein Bächlein, entlang von Kaffeeplantagen fast eben weiter, und ungefähr 100m nach Kaffeeende ist das Eingangstor zu unserer Finca Hamadryas auf der linken (südlichen) Seite.

www.hamadryas.org @1999-2017